Meine Interessen

Insgesamt fiele es mir leichter, diejenigen Dinge zu benennen, für die ich mich nicht erwärmen kann. Da ich diesen Umstand schon aus früher Jugend kenne, blieb mir – wie vermutlich auch vielen anderen Menschen – im Laufe der Jahre nichts anderes übrig, als mich auf Hauptinteressen zu konzentrieren.

Es gibt natürlich übergreifende Themen, die mich schon immer sehr berührt haben. Zu denen gehört meine persönliche Freiheit, Sinnlichkeit, alle erdenklichen Ausdrucksformen, soziale Modelle und fremde Kulturen und – nun ja – seit einigen Jahren auch zunehmend die Gesundheit.

Ich habe mich diesen Interessen schon während meiner Jugend von unterschiedlichen Seiten angenähert – durch Lesen, Reisen, Handarbeiten, Theater, Workshops, Ballett  und Tanz, meine Studienzeit, meine Arbeit sowie einen breit gefächerten Freundes- und Bekanntenkreis.

Interessanterweise fand ich mich oft an Punkten wieder, auf die ich bereits schon früher gestoßen war.

Zu einem dieser Punkte gehört die Kleidung, konkret die kreative und selbst angefertigte bzw. modifizierte Kleidung. Es kribbelt mir förmlich immer wieder in den Fingern, wenn ich z.B. eine Idee für ein neues Kleid mit mir herumtrage oder mich von tollen Ausstellungen inspirieren lasse.

Es gibt aber noch eine weitere sehr große Leidenschaft, den Tanz. Ich liebe ausgelassene Milongas, stilvolle Standard-Salons und tauche seit einiger Zeit mit wachsender Begeisterung auch in die Berliner Tanzszene der 20er und 30er Jahre ein.

Nicht zuletzt nennen möchte ich meine Lust zu reisen. Bei meinen kleinen „Ausbrüchen“ genieße ich häufig nur Sonne und Meer. Dann tanke ich auf, lese viel und kann die Seele baumeln lassen.

Außerdem gefallen mir immer wieder viele Ideen, die Menschen miteinander in Kontakt bringen. Ganz besonders toll finde ich dabei die Szene, die sich mit Mode-Upcycling beschäftigt und die aktuelle Zunahme öffentlicher und gut organisierter Kleidertausch-Partys, die ich auch selbst seit Jahren mit den Teilnehmerinnen meiner Kurse oder Workshops durchführe.

Für Menschen, die auf der Suche nach einer bewussten Ernährung sind, bin ich vermutlich auch eine gute Gesprächspartnerin.

Mein größtes Interesse

ist Unabhängigkeit, um auch meinen persönlichen Wünschen Raum geben zu können.

Nur so kann ich meinen Beruf als Farb- und Stilberaterin gestalten, wie ich Ihn verstehe – unaffektiert, persönlich und entspannt.

Das gleiche gilt auch für meine Hobbies, die mir sowohl als Inspirationsquell dienen, als auch zum Abschalten und sich Fallenlassen.

Motiv Marions erste Nähmaschine 1965